SV Nußbach – NKZ Villingen 3:2

Im ersten Pflichtspiel auf dem „auswärtigen Heimplatz“ in Triberg konnte die erste Mannschaft gleich ein Erfolgserlebnis einfahren. Auch wenn man sich gegen NK Zagreb das Leben unnötig selbst schwer machte, reichte es dank eines späten Treffers von Marcel Hettich doch noch für drei Punkte.

Aufgrund einer kurzfristigen Erkrankung von Lukas Kienzler rückte Jan Kammer kurzfristig in die Innenverteidigung. Auf der Bank saß unter anderem zum ersten Mal Neuzugang Ilker Aydogan, der beim Vorbereitungsspiel gegen Reiselfingen bereits mit einem sehenswerten 25-Meter-Heber glänzte. In einer etwas hektischen Anfangsphase gegen den Drittletzten aus Zagreb, gegen die man im Hinspiel 7:1 gewinnen konnte, fehlte beim SVN noch die Präzision. Den ersten vernünftigen Angriff nach 15 Minuten vollendete die Dittrich-Elf gleich zum 1:0: Einen Sahne-Pass von Marcel Hettich quer durch den Strafraum lenkte Marius Faller aus kurzer Distanz in die Maschen.

In der Folge erspielen sich die Gastgeber noch einige Chancen, die größte vergab Marius Faller nach einer halben Stunde, als er mit einem Schlenzer aus 16 Metern von der linken Seite nur den Pfosten traf. Nur drei Minuten später trafen die Gäste aus dem Nichts zum 1:1. Ein Freistoß aus 30 Metern wurde immer länger und senkte sich hinter Markus Duffner in die Maschen. Direkt nach dem Seitenwechsel kam es sogar noch schlimmer: Erneut ein Freistoß, dieses Mal aus 18 Metern, verwandelte Posavec präzise zur 2:1-Führung für NK Zagreb Villingen.

Der SVN verfiel nicht in Hektik und konnte nur zehn Minuten später zurückschlagen: Steffen Schneider wurde im Strafraum gefällt und Marcel Hettich verwandelte den anschließenden Strafstoß sicher zum 2:2. Die Grün-Weißen drückten auf das Siegtor und waren in den letzten 15 Minuten nach einer gelb-roten Karte sogar noch in Überzahl. Der Ball wollte aber zunächst nicht ins Tor: Marius Faller setzte einen Freistoß zwölf Minuten vor Ende aus 20 Metern an den Innenpfosten. Zehn Minuten vor Ende gelang der umjubelte Treffer dann doch noch: Der fleißige Steffen Schneider fand mit einer Hereingabe Marcel Hettich im Rückraum, der das Leder aus 12 Metern an die Unterkante der Latte und ins Tor jagte.

Der Sieg war mehr als verdient, auch wenn die Spannung an diesem Tag sicherlich zu vermeiden gewesen wäre. Spielerisch zeigte die Mannschaft jedoch, dass ihnen der Kunstrasen durchaus entgegen kommt.

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